1. Geltungsbereich und Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln sämtliche Vertragsbeziehungen zwischen Lackraketen - Inhaber Thomas Davidson (im Folgenden als “der Dienstleister" bezeichnet) und dem Kunden (nachfolgend als "der Auftraggeber" bezeichnet).

1.2. Die Gültigkeit dieser AGB erstreckt sich über sämtliche Geschäftsbereiche und Dienstleistungen

1.3. Abweichungen von diesen AGB müssen schriftlich vereinbart werden. Solche Abweichungen beeinträchtigen nicht die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen.

1.4. Änderungen an diesen AGB bleiben vorbehalten und müssen schriftlich einen Monat vor ihrem Inkrafttreten angekündigt werden.

2. Beanstandungen und Reklamationen

2.1. Bei Übernahme des Fahrzeugs durch den Dienstleister sind Wertsachen oder andere Gegenstände, die nicht fester Bestandteil des Fahrzeuges sind, vorher zu entfernen. Schadensersatzansprüche gegen den Dienstleister können nicht geltend gemacht werden, wenn Teile oder Wertsachen fehlen, die nicht zum Fahrzeug gehören.

2.2. Die durchgeführten Arbeiten des Dienstleisters werden zusammen mit dem Auftraggeber bei Übergabe des Fahrzeugs überprüft. Reklamationen können ausschließlich unmittelbar bei der Fahrzeugübergabe geltend gemacht werden. Der Dienstleister hat das ausdrückliche Recht zur Nachbesserung, sofern die Reklamation berechtigt ist.

2.3. Reklamationen sind vom Auftraggeber vor Ort und unverzüglich im Beisein des Dienstleisters schriftlich und/oder bildlich festzuhalten.

2.4. Der Dienstleister behält sich vor, den Zustand des Fahrzeugs vor und nach geleisteter Arbeit fotografisch und schriftlich in Protokollen zu dokumentieren. Der Auftraggeber hat bekannte vorhandene Schäden anzuzeigen und im Vertrag zu bestätigen.

2.5. Reklamationen, die sich auf die Beschädigung am Fahrzeug durch den Dienstleister beziehen bzw. verursacht sein könnten, müssen unverzüglich fotografisch dokumentiert und angezeigt werden. Anderweitig ist eine Anerkennung der Reklamation nicht möglich.

3. Haftung

3.1. Schadensersatzansprüche seitens des Auftraggebers können nur geltend gemacht werden, wenn dem Dienstleister grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz nachgewiesen werden kann.

3.2. Bei Lackschäden, die auf schadhaften Lacken zurückzuführen sind, wie z.B. Steinschlag, Lackabplatzungen, schlecht verarbeitete Lacke, Kratzer, Fahrzeugaufbereitungen eines anderen Dienstleisters usw., sind Schadensersatzansprüche gegen den Dienstleister ausgeschlossen.

3.3. Bei stark verschmutzten Innenausstattungen, die Flecken, Löcher oder Beschädigungen aufweisen, können Rückstände verbleiben.

3.4. Bei stark verschmutztem Lack und Scheiben durch z.B. zu langer Stand,- und Einwirkzeit der Elemente können Rückstände zurückbleiben (beispielsweise eingebrannter Vogelkot).

4. Zahlungsbedingungen / Zahlungsvereinbarungen

4.1. Unsere Leistungen erfolgen grundsätzlich und soweit nicht anders vereinbart gegen unmittelbare Kartenzahlung, Barzahlung, PayPal, GooglePay, ApplePay oder Sofortüberweisung.

4.2. Der Dienstleister kann bei Terminabsage bis 24 Stunden vor Terminbeginn eine Ausfallgebühr gemäß §615 BGB i.H. der gebuchten Dienstleistung in Rechnung stellen.

4.3. Die angegebenen Preise beziehen sich auf ein Referenzfahrzeug der Größe "VW Golf". Bei größeren, oder sehr verschmutzten Fahrzeugen wird ein, zwischen dem Auftraggeber und dem Dienstleister, individuell verhandelter Preis nach Art und Umfang der zu leistenden Arbeiten angesetzt und ggf. ein Ersatz,- und/oder Zweittermin vereinbart, sollte der Mehraufwand nicht im gebuchten zeitlichen Rahmen zu schaffen sein. Hierbei wird eine Arbeitsstunde mit EUR 66,00 Brutto zugrunde gelegt.

5. Sonstiges

5.1. als Erfüllungsort gilt der Standort, an dem die Dienstleistung der mobilen Fahrzeugpflege in Anspruch genommen wird.

5.2. für die Erfüllung des Auftrages wird eine Freifläche in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges benötigt und vom Auftraggeber bereitgestellt und garantiert. Zudem muss ebenfalls der freie Zugang zum Fahrzeug gewährleistet sein. Bei nicht Zustandekommen des Termins auf Grund fehlendem Zugangs zum Fahrzeug, kann der Auftraggeber eine Ausfallgebühr gemäß §615 BGB i.H. der gebuchten Dienstleistung in Rechnung stellen.

5.3. Gerichtsstand ist der Firmensitz Hamburg.

6. Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren

6.1. Wir sind grundsätzlich nicht bereit und verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

7. Salvatorische Klausel

7.1. Sollten eine oder mehrere Bedingungen rechtsunwirksam werden, wird die betroffene Bedingung durch eine andere ersetzt, die dem angestrebten Zweck möglichst nahe kommt. Alle anderen Bedingungen verlieren durch die Rechtsungültigkeit einer oder mehrerer Bedingungen nicht ihre Gültigkeit.